Begriffserklärung
Phytotherapie

Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung von Krankheiten bzw. Beschwerden mithilfe von pflanzlichen Wirkstoffen. Die Phytotherapie ist Ärzt:innen und Therapeut:innen vorbehalten und die Herstellung der Phytopharmaka ist im Arzneimittelgesetz geregelt.

Phytotherapie versus Aromatherapie

Die traditionelle Pflanzenheilkunde befasst sich in der Regel mit nicht-destillierten Pflanzenextrakten. Diese enthalten sekundäre Pflanzenstoffe wie z.B. Gerbstoffe, Saponine, Glykoside, Vitamine, Alkaloide …aber auch ätherische Öle. Das ätherische Öl ist bei Kräuteranwendungen wie beispielsweise Tees noch in „pflanzengebundenem“ Zustand. Erst im „pflanzengelösten“ Zustand (nach der Destillation) ist die Wirkung des ätherischen Öls eine eigenständige: nicht nur biochemisch, sondern auch in der Anwendung und Begegnungsweise mit dem Menschen. Man spricht hier von „an die Ursprungspflanze erinnernd“. Die körperliche und energetische Wirkdimension des ätherischen Öls ist somit eine andere als bei klassischen Kräuteranwendungen.

Tipp: Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Substanzen und sollten nicht pur (z.B. auf der Haut) angewendet werden. 1 Tropfen Pfefferminzöl entspricht etwa 80 Tassen Pfefferminztee!

Weitere Begriffserklärungen:

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Ingrid Karner – aromainfo.at

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